Familie Coco bat beim Einweihungsfest ihres Restaurants um Spenden für die Hospizstiftung

In Bergneustadt ist das Restaurant „Villa Coco“ seit 2013 ein Begriff. Maria und Vincenzo Coco führen es, ihr Sohn Giuseppe Coco lernt gerade Koch im elterlichen Betrieb. 2016 veranstaltete die Familie ein großes deutsch-italienisches Fest in der Villa Coco und sammelte bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal Spenden für die Stiftung Johannes Hospiz in Wiehl. Damals war Bernhard Junge beteiligt, der den Impuls gab, doch die Hospiz- und Trauerarbeit in Wiehl zu bedenken.


Die Familie Coco stimmte gerne zu, zumal sie schon lange dem Verein „Freunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl“ angehören. Als nun die Arbeiten im Restaurant fertiggestellt waren und die Terrasse in frischem Glanz erstrahlte, fand erneut ein Fest zur Einweihung statt, bei dem rund 150 Gäste entspannt einen schönen Abend genossen und spenden konnten. „Wir hatten eine wunderbare Zeit miteinander“, sagt Maria Coco strahlend.

Die ganze Familie steht hinter der Spende

Bei der Spendenübergabe konnte Stiftungsmitarbeiter Harald Herhaus nun 768 Euro entgegennehmen und freute sich, dieses Geld der Stiftung zukommen zu lassen. „Eine tolle Summe, mit der wir viel Gutes bewirken können“, freute er sich.

Die Not anderer sei es, die ein Bewusstsein für das eigene Glück schaffe, ist Gastronomin Maria Coco überzeugt: „Dann wird mir noch einmal ganz klar, wie gut es uns geht. Darum werden wir auch immer wieder solche Aktionen anstoßen“, kündigt sie an. Giuseppe Coco nickt und betont: „Hinter unseren Spendenaktionen steht unsere ganze Familie. Das ist uns allen wichtig.“

Text und Foto (1): Katja Pohl



16.06.2023 - Bergneustadt